Allgemeine Beschreibung der Sprungstopp-Technik
Für den Betrieb der Anlagen mit einem Sprungstopp ist kein Personal erforderlich, um die Benutzungsdauer zu überwachen. Die Vorrichtung soll die unbefugte Benutzung verhindern und ermöglicht auch, dass die Benutzungsdauer automatisch beschränkt werden kann.
Das Sprungstopp-System ist sowohl bei alten Trampolinanlagen nachrüstbar, als auch bei neuen Anlagen integrierbar.
Funktionsprinzip der münzbetriebenen Trampoline
Ist die Anlage außer Betrieb, ist das Trampolin gesperrt und kann nicht benützt werden. Der Benutzer kann über einen Münzautomaten die Sperrung aufheben und das Trampolin benutzen. Nach Ablauf der eingestellten Zeit wird das Trampolin automatisch langsam wieder gesperrt, so dass die Benutzung beendet wird.
Aufbau der Vorrichtung
Die Vorrichtung besteht aus einer Art Parallelogramm. Ein Stahlrahmen wird unterhalb des Trampolins positioniert und arretiert. Am Stahlrahmen ist ein Parallelogramm mit der Plattform angebracht. Die Plattform hat eine Größe von ca. 4 m x 1,6 m. Sie besteht aus einem Stahlrohrrahmen mit eingeschweißtem Gitter und bildet das eigentliche Element zur Sprungverhinderung.
Das Parallelogramm wird über einen Elektrozylinder betätigt. Die Geometrie ist so gewählt, dass die Geschwindigkeit der Annäherung nach oben sinusförmig abnimmt. So wird die mögliche Amplitude des Springers durch die langsame Annäherung des Gitters an das Sprungtuch bis zum kompletten Stillstand verringert, ohne dass unerwartete Schläge auf den Benutzer wirken. Ein akustisches und optisches Signal kündigen das Ende der Benutzungsdauer an und das Anheben des Gitters wird eingeleitet.
Technische Daten der Vorrichtung
Größe: | Ist an die Größe des Trampolins angepasst |
---|---|
Hubhöhe: | Ca. 17–25 s |
Befestigung: | Am Boden unterhalb des Trampolins |
Energieversorgung: | Wechselstrom 240 V, 50 Hz (Drehstrom 380 V) |